Muskelaufbau bringt viele Vorteile mit sich. Vor allem in Sachen Fitness und Körperausstrahlung. Doch der Aufbau von Muskeln erfordert hartes Training und viel wichtiger noch eine richtige Ernährung. Ohne passendes Essen kann der Körper sich nicht weiterentwickeln und zurück bleibt lediglich ein Muskelkater. Als Hilfe gibt es unter anderem Ernährungshilfen. Sofern keine wirklichen Ergebnisse beim Trainieren festgestellt werden können, liegt das höchstwahrscheinlich an der mangelnden Ernährung. Beispielsweise kann man bei einer radikalen Diät keine Muskeln aufbauen. Welche Dinge beim Muskelaufbau unterstützen können und worauf es zu achten gibt, wird im folgenden Artikel erklärt.

Warum ist Ernährung so wichtig für den Muskelaufbau?
Damit der Körper überhaupt Muskeln aufbauen kann, benötigt es einen Überschuss an Kalorien. Wer nicht viel oder das Falsche isst, wird keine Erfolge sehen. Der Körper benötigt etwa 300 Kalorien mehr als verbraucht werden. Wichtig ist eine ausgewogene Ernährung aus: 

-> Proteinen
-> Kohlenhydraten
-> Fetten

Sie legen den Grundbaustein für ein erfolgreiches Wachstum der Muskeln. Vor allem Proteine sind von entscheidender Bedeutung. Sie machen etwa 30 bis 40 Prozent des Tagesbedarfs aus. 20 Prozent davon sind Fette und der Reste geht auf das Konto der Kohlenhydrate. Ohne eine bestimmte Menge dieser Sachen bekommen die Muskeln nicht genügend Energie zur Verfügung gestellt. Ebenfalls wichtig bei den Proteinen ist ihre Wertigkeit. Dort wird angegeben, wie viel vom Nahrungsmittel in körpereigenes Eiweiß umgewandelt werden kann. 

Ernährungshilfen und deren Vorteile
Eine bekannte Ernährungshilfe neben Carnitin ist zum Beispiel Casein. Dabei handelt es sich um ein Milchprotein, welches über klobige Moleküle verfügt. Der Körper benötigt für die Verdauung etwas länger. Ungefähr dauert es zwischen 2 und 8 Stunden bis die Ernährungshilfe im Körper zerlegt und an die Muskeln kommt. Die großen Vorteile des Proteins sind seine Unterstützung beim Muskelaufbau als auch bei Diäten. Die verlangsamte Aufnahme mag zu Beginn als Nachteil erscheinen, jedoch setzen viele Sportler darauf. Wichtig ist ein fester Ernährungsplan. 

Die Aufnahme direkt vor dem Training macht aufgrund der langsameren Aufnahme keinen Sinn. Viel mehr sollte es am Tag zuvor eingenommen werden. Durch den verzögerten Aufbau kann es zu keinem Muskelabbau kommen. Das Protein verfügt über eine biologische Wertigkeit von 77. Zudem enthält es viel Glutaminsäure. Es hat gesundheitsfördernde Eigenschaften und stärkt das Immunsystem. Aus diesem Grund greifen Sportler vermehrt zu Ernährungshilfen. Sie sind einfach einzunehmen und tragen zum Muskelaufbau bei. 

Fazit
Muskelaufbau sowie die passende Ernährung sind zwei Faktoren, die ohne den anderen nicht funktionieren. Intensives Training wird nur mit einem Muskelaufbau belohnt, wenn ausreichend Eiweiß, Fette und Kohlenhydrate aufgenommen werden. Gerade zu Beginn kann es schwer sein sich darin zurechtzufinden. Abhilfe gegen dieses Problem schaffen sogenannte Ernährungshilfen. Dabei handelt es sich meist um Shakes oder Nahrungsmittel mit ordentlich Eiweiß. Insbesondere nach dem Training benötigt der Körper vermehrt Kohlenhydrate und Eiweiß, um Muskeln aufbauen zu können. Grundsätzlich sollte man etwa 300 Kalorien mehr essen als man verbraucht. Ansonsten steht keine Energie für die Muskeln mehr zur Verfügung. Ernährungshilfen können beim Aufbau unterstützen.